Jüdische Geschichte im Lützow-Viertel (16): Die Familie von Ernst Liedtke, Blumeshof 12 (Teil 2)

Im ersten Teil dieser Geschichte haben wir erfahren, dass die Familie des Berliner Rechtsanwalts Ernst Liedtke, der im Blumeshof 12 wohnte, aus Christburg, Kreis Stuhm in Westpreußen stammte. Heute werden wir die verschiedenen Familienmitglieder verfolgen: die, die in Christburg geblieben ebenso wie diejenigen, die nach Berlin gegangen sind. Für die weitere Dokumentation der Familie Liedtke… Weiterlesen

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Jüdische Geschichte im Lützow-Viertel (17): Die Familie Popper, Lützowplatz 2 (Teil 1)

Diese Geschichte ist eine, in der wir vor allem den Beginn gesucht hatten, den Weg, den eine jüdische Familie genommen hatte, bis sie im Lützow-Viertel angekommen war. Der Hinweis auf die Geschichte der Familie des jüdischen Kaufmanns Martin Popper, der von 1914 bis 1932 am Lützowplatz 2 wohnte, kam von einem italienisch-amerikanische Nachkommen der Familie … Weiterlesen

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Jüdische Geschichte im Lützow-Viertel (16): Die Familie von Ernst Liedtke, Blumeshof 12 (Teil 1)

Manche Geschichten sind längst geschrieben, auch die der Familie Liedtke im Blumeshof. Aber wenn man sie dann gelesen hat, fällt auf, dass der Geschichte der Familie eine Vorgeschichte fehlt, die erklärt, wie die Familie in den Kiez gelangt ist … Weiterlesen

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Spaziergang in die Vergangenheit (19): Walter Benjamins Großmütter im Blumeshof

Immer wenn von Walter Benjamin und seiner „Berliner Kindheit um Neunzehnhundert“ die Rede ist, fällt das Stichwort Blumeshof, und dann bemerken die Literaturbeflissenen, dass er im Blumeshof 12 seine Großmutter mütterlicherseits besucht habe; aber keiner sagt einem, wann das denn war … Weiterlesen

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Eine Mail aus den USA

Die Fälle häufen sich, in denen auf älteren historische Artikel über das Lützow-Viertel aus dem In- und Ausland Anfragen, Rückfragen, Kommentare oder Korrekturen kommen, erst aus Schweden, dann aus Wien, jetzt aus North-Carolina (wobei die erste Mail aus Rom kam). Der Hintergrund: eine jüdische Familie, Martin Popper und seine Frau Paula, geborene Salomon, Kaufleute, wohnten von 1914 bis 1932 am Lützowplatz 2 Weiterlesen

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Blumeshof 12 – eine Buchempfehlung

Die Buchempfehlung kam vor wenigen Tagen von einer Kollegin, Irmtraud Koop, die – wie ich – jüdischen Ärzt*innen nachspürt, die 1933 aus der Gemeinschaft der Magen-Darm-Spezialist*innen ausgeschlossen worden waren. Das Buch hat einen Bezug zum Blumeshof, deswegen kam die Empfehlung, daher wollte ich es gleich lesen … Weiterlesen

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Jüdisches Leben im Lützow-Viertel (13): Versandhandel A. Blumenreich (Teil 2)

Im ersten Teil der Geschichte hatten wir die Herkunft Arnold Blumenreichs – und seiner Geschwister – vorgestellt, insbesondere den berühmt-berüchtigten Vater Paul Philipp Perez Blumenreich und seine vier Ehen mit insgesamt 14 Kindern. Wir hatten uns gefragt, was bei so einer chaotischen Kindheit aus den vier Kindern der ersten Ehe geworden sein mag. Hier und heute also die Geschichte des ältesten Sohnes. Weiterlesen

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