ZU UNRECHT VERGESSEN
DER BERLINER VERLEGER ERICH REISS

Vortrag mit Diskussion mit dem Berliner Verleger Dieter Beuermann und dem Journalisten Peter Kröger
Live im Saal des Kiezzentrums Villa Lützow und (bei Bedarf) online per Zoom

Am Donnerstag, dem 20.10.2022, 19 Uhr, findet eine weitere Veranstaltung 
im Rahmen der Reihe „Jüdisches Leben und Widerstand in Tiergarten“ statt.

Erich Reiss (Foto: Lotte Jacobi; © 2021 University of New Hampshire, Lotte Jacobi Collection)

„Als der deutsche Verleger Erich Reiss, Inhaber des gleichnamigen Verlages, im November 1939 in New York an Land geht, liegt ein Lebenswerk hinter ihm. Er hat von seinem einst bedeutenden Buchverlag nicht viel mehr retten können als die nackte Existenz. Im kulturellen Gedächtnis Deutschlands ist Erich Reiss nicht mehr präsent.
Sein Leben wurde zwar nicht vernichtet, aber nachhaltig zerstört durch die menschenverachtende Rassepolitik des NS-Regimes. Die Nazis haben – so schwer es ist, das festzustellen – im Fall von Erich Reiss ganze Arbeit geleistet.“

 

Dem stemmen sich der Berliner Verleger Dieter Beuermann und der Journalist Peter Kröger entgegen.
Sie werden uns über Leben und Lebenswerk von Erich Reiss berichten.

ZU UNRECHT VERGESSEN – DER BERLINER VERLEGER ERICH REISS
Do 20.10.2022, 19 Uhr, im Saal des Kiezzentrums Villa Lützow
Lützowstraße 28, 10785 Berlin

Bitte melden Sie sich per Mail an: juele@mittendran.de
Bei Bedarf richten wir eine online Übertragung per Zoom ein.
Achtung! Die Veranstaltung wird als Video aufgezeichnet.

Bitte denken Sie an eine FFP2-Maske. Wir werden gemeinsam am Beginn der Veranstaltung beraten, ob die Zuhörenden eine Maske tragen, oder ob es die freie Entscheidung des Einzelnen ist.

Gabriele Hulitschke
Jüdisches Leben und Widerstand in Tiergarten Süd

 

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