Die Resonanz war überwältigend. Gemeinsam mit der SPD-Abteilung Tiergarten Süd hatte die Initiative „Jüdisches Leben und Widerstand in Tiergarten Süd“ zum Putzen der 62 Stolpersteine im Kiez (Planungsregion Tiergarten Süd) aufgerufen. Sehr schnell waren die Stolpersteine an Putzwillige „vergeben“. Das Putzen war dann aber nicht immer einfach. So waren teilweise die Lage-Hinweise unzureichend. Zwei Steine fehlen ganz. Einige Stolpersteine waren so sehr verschmutzt, dass wiederholtes Putzen notwendig wurde, um sie wieder zum Leuchten zu bringen.
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- Vorbereitung zum Putzen (Foto: A.Y.)
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- Deportiert (Foto:Su)
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- in neuem Glanz (Foto:S.R.)
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- ermordet in Pirna (Foto:H.G.)
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- Vorher… (Foto: H.-J.G.)
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- …nachher (Foto:H.-J.G.)
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- hier dauert es länger…(Foto:bse)
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- auch die Kleinsten sind dabei (Foto:bse)
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- In der Landgrafenstraße (Foto:J.B.)
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- Verbeugen…(Foto:M.B.)
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- Flucht in den Tod (Foto:H.W.)
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- vor Möbel-Hübner (Foto:eki)
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- Gedemütigt und Entrechtet (Foto:G.H.)
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- Vor dem Arbeitsgericht (Foto:eki)
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- …in die Knie (Foto:UKI)
Aber es wurde deutlich, dass das Gedenken an die jüdischen Mitbürger*innen und Verfolgten des NAZI-Regimes in unserem Kiez lebendig ist und bleibt.
Klar wurde auch, dass die Steine regelmäßig mehrmals im Jahr geputzt werden sollten. Dazu wird die Initiative „Jüdisches Leben und Widerstand in Tiergarten Süd“ im nächsten Schritt versuchen, Patenschaften zu organisieren, die dann auch darauf achten können, dass diese nicht „weg kommen“.