Manifesto ist eröffnet – und entwickelt sich Stück für Stück

Einen Tag später als geplant (eine Bescheinigung fehlte noch und der CEO Martin Barry sah Vaterfreuden entgegen) eröffnete am 25. Januar Manifesto. Der Bierturm steht, und die Screen auf der Bühne wird nächste Woche angeschlossen, so Generaldirektor Jan Mönkedieck ( bisher Waldorf Astoria Vereinigte Arabische Emirate), der alle Hände voll zu tun, den Laden zu schmeißen, immerhin den „größten Foodhub Europas“ (der Tagesspiegel  kann sich ein „angeblich“ in diesem Zusammenhang nicht verkneifen). Dennoch hat Mönkedieck kurz Zeit für mitteNdran.

Im Erdgeschoss bietet jetzt schon Delabuu Ice Cream aus dem Boxhagener Viertel geschabtes und gerolltes Eis von der Kühlplatte mit minus 30 Grad an. Bowls (auch vegan) werden vom Nachbarn Fat Monk serviert. Das syrische Restaurant Malakeh aus der Potsdamer Strasse bietet gegenüber arabische Spezialitäten, daneben befindet sich der Burger Turm, und ganz hinten bestückt die erste von vier Bars die Regale mit Hochprozentigem.

Bei Delabuu Ice Cream wird das Eis aus natürlichen Zutaten handgemacht. Persönliche Wünsche nach Zutaten und Deko werden auch erfüllt.

Aufzüge und eine breite Treppe ( teils mit Sitzkissen ausgestattet, mit Blick zur Bühne) führt hinauf zum größten asiatischen Food Hub Europas. Hier gibt es von der japanischen Ramensuppe (bei Daruma Ramen), Shaniu‘s House of Noodles, dem Koreaner Wawa, Viet vegan und koreanischem Brathähnchen von Chi Kin, zudem noch den indischen Anbieter  Moksa und Enzo’s Sushi Bar, bekannt aus dem Prenzlberg. Kim 999 lässt noch nicht erkennen, was dort zubereitet wird. Freund*innen der chinesischen Küche können sich demnächst auf  Maos Style Hot Pot freuen, asiatische Desserts (gibt es etwas anderes als Lychees?) werden vom Bong Gang Café geboten. Noch auf seine Fertigstellung wartet ein koreanisches Bulgogi Restaurant, bei dem Fleisch auf dem offenen Feuer vor den Gästen zubereitet wird. Die Preise sind anspruchsvoll bis gepfeffert. Nur Kartenzahlung möglich, davon abgesehen ist das Manifesto eine plastikfreie Zone.

Blick von der Sitztreppe auf den Bildschirm und die Bühnenarea. Hier soll bald ein Unterhaltungsprogramm starten.

Platz nehmen kann man an hohen Tischen mit Hochsitzen, an normalen runden Tische für 2-4 Personen, oder auch an  superlangen Holztischen: einer misst 12, ein anderer 20 Meter. Da haben ganze Belegschaften Platz…

Die Frage „Kriegen Sie diese Tische voll?“ beantwortet Jan Mönkedieck schulterzuckend mit einem „Für heute habe ich schon 32 Reservierungen!“.

(Alle Fotos APZ)

 

 

Ein Kommentar

  1. Kommt ins Playce und seht das manifesto mit seinem food hub – the new place to be. What a wonderful world. Tipp: Englisch aufbessern!

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