Ein Gabenzaun auch in unserem Kiez

voller Gabenzaun (Foto: B. Hartmann)

Seit gestern gibt es auch bei uns – wie an vielen anderen Stellen in unserer Stadt – einen Gabenzaun. Sie finden ihn direkt neben dem Wunschbaum am Zaun der Villa Lützow an der Ecke zur Kluckstraße.

Kennen Sie das Prinzip eines Gabenzauns?

Menschen, die etwas übrig haben, spenden an Menschen am Rande der Existenz. Diese Menschen sind oft obdachlos und leben auf der Straße – gefährlich in diesen Zeiten.

Was kann am Gabenzaun gespendet werden?

Alles Essbare, was nicht gekocht oder erhitzt werden muss, also z.B. Brot, haltbare Wurst, Dosen mit Thunfisch oder ähnlichem, Obst (eher keine Bananen wegen Gammelfaktor) und was Ihnen sonst noch einfällt und Sie erübrigen können. Außerdem wird sicherlich auch geschätzt, wenn Toilettenpapier, Feuchties, Einmaltaschentücher und Kugelschreiber mit kleinen Blöcken gespendet werden. Prinzipiell gilt, alles, was nicht schnell vergammelt und alles, was das Leben auf der Straße erträglicher macht, wird gerne gesehen.

Wie wird die Spende verpackt?

Am Besten in einer Plastiktüte oder Stofftasche, gerne auch in unterschiedlichen Größen. Wichtig ist ein Zettel außen angebracht, der über den Inhalt informiert, damit nicht gewühlt werden muss.

schon ziemlich leer (Foto: BSE)

Übrigens war der Zaun heute morgen schon wieder fast leer. Bitte gerne wieder nachfüllen!

Vielen Dank.

 

Schreibe einen Kommentar