Eröffnung der Ausstellung
„Warm Breath“ mit Bildern
von Angelika J. Trojnarski

Angelika J. Trojnarski
Warm Breath
Eröffnung: 10. Juni 2023, 18-21 Uhr
10 Juni –  29. Juli 2023

Galerie Tanja Wagner
Pohlstr. 64, 10785 Berlin

Die Galerie Tanja Wagner freut sich, mit „Warm Breath“ die sechste Einzelausstellung von Angelika J. Trojnarski zu präsentieren, die sich in einer Auswahl von Collagen und Gemälden mit dem Thema Klimawandel auseinandersetzt. Die Ausstellung wird vom 10. Juni bis zum 29. Juli 2023 zu sehen sein.

Angelika J. Trojnarski hat sich während ihrer gesamten künstlerischen Laufbahn dafür eingesetzt, das Bewusstsein für Umweltfragen zu schärfen, und Warm Breath ist da keine Ausnahme. Der Titel der Ausstellung bezieht sich auf ein Forschungsprojekt, das die Künstlerin im September 2022 begann, als sie auf den Gipfel der Zugspitze, Deutschlands höchstem Berg, wanderte, um schmelzende Gletscher zu studieren und Wissenschaftler zu befragen. In der Ausstellung verknüpft Trojnarski wissenschaftliche Forschung mit künstlerischer Reflexion. Warm Breath spielt nicht nur auf die Auswirkungen unseres Handelns auf das Klima des Planeten an, sondern auch auf den Atem des Lebens, der uns alle erhält. Die Ausstellung regt uns dazu an, über die Verflechtung allen Lebens nachzudenken und unsere Verantwortung für die Erhaltung des Lebens zu reflektieren, wobei die Werke einige der dringendsten Herausforderungen der globalen Erwärmung thematisieren.

Angelika J. Trojnarski, Longing, 2023

Angelika J. Trojnarski, geboren 1979 in Mragowo, Polen, studierte an der Kunstakademie Düsseldorf (Klasse von Andreas Gursky, zuvor Jörg Immendorff und Markus Lüpertz). Sie lebt und arbeitet in Düsseldorf. In ihren Arbeiten verbindet sie ihre tiefe Wertschätzung für die der Natur innewohnende Grundkraft und die wissenschaftliche Erforschung ihrer Phänomene mit der menschlichen Vorliebe, sie für seine Zwecke zu nutzen. Durch einen Prozess, der eine Reihe verschiedener Materialien und Techniken umfasst und in dessen Mittelpunkt die Malerei als primäres Medium steht, artikulieren ihre Werke allegorische Beziehungen zwischen einigen der wichtigsten Themen unserer Zeit: Mensch und Natur, Stärke und Zerbrechlichkeit sowie Krise und Hoffnung.

 

Redaktion

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