Wilde Jagden

Jetzt sind sie wieder zu sehen, unserer Eichhörnchen, wie sie im rasanten Tempo hintereinander her über die „Astautobahnen“ jagen, die Bäume hinauf und wieder hinunter klettern, quer durch den Garten oder schnell über die Straße huschen – die Paarungszeit hat für sie begonnen. Kräftige Hinterbeine und scharfe Krallen brauchen sie für große Sprünge, um sich gut festzuhalten und kopfüber abwärts zu klettern. Die kleinen Kobolde zeigen uns gern ihre gewagten Kletterkünste.

Eichhörnchenspuren im Schnee

Auf unserer Beliebtheitsskala nehmen Eichhörnchen einen Platz ganz weit oben ein. Ihr knapp 20 cm langer buschiger Schwanz ermöglicht ihnen das Leben auf den Bäumen, er dient als Balance-, Steuer- und Ruderhilfe. Er kann ein zusammengerollt liegendes Eichhörnchen komplett bedecken.

Eichhörnchen ernähren sich vor allem von Früchten, Samen und anderen Pflanzenteilen. Sie plündern auch Vogelnester. Für den Winter hatten sie ihre Nahrung in Depots versteckt, die sie nicht immer wiedergefunden haben und tragen so zur Verbreitung von Baum- und Straucharten bei.

Eichhörnchen halten keinen Winterschlaf, nur eine Mittagspause in ihren Baumhöhlen oder in der Astgabel eines bequemen, dicken Astes.

Sie haben in Greifvögeln, Mardern und Katzen ihre Feinde.

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