#Kiezsauber

(Beitrag von Heike Krause)

Am 1. April 2019 startete der Notdienst für Suchtmittelgefährdete und –abhängige Berlin e.V.  mit einem neuen Nachbarschaftsprojekt: Zweimal wöchentlich werden öffentliche Plätze rund um den Kurfürstenkiez von Hinterlassenschaften der Prostitution und Konsumutensilien befreit, um ein saubereres, verbessertes Umfeld zu schaffen. Das Projekt wird durch das Bezirksamt Mitte bis zum 31.Dezember 2019 gefördert.

Die Teilnehmer*innen des Projektes sind Menschen mit Suchterkrankungen. Für sie bedeutet dieses neue Engagement vor allen Dingen eine Sinn stiftende Tätigkeit an zwei Tagen in der Woche und die Möglichkeit eines kleinen Zuverdienstes. Die Reinigungsaktionen starten immer pünktlich um 9 Uhr dienstags und donnerstags.  Gesäubert wird rund um den Kurfürstenkiez, z.B. in der Genthiner bzw. Kurfürstenstraße. Wir freuen uns über Rückmeldungen aus der Nachbarschaft – schreiben Sie uns gerne an, wenn Sie verschmutze Ecken in Ihrem Umfeld sehen.

Das Projekt ist erst wenige Tage alt, aber die Rückmeldungen sind jetzt schon toll – sowohl von den Teilnehmer*innen als auch den Anwohner*innen.

kiezprojekt@notdienstberlin.de

 

2 Kommentare

  1. Schon zum zweiten Mal erscheint zu einem Artikel zu den Kiezproblemen „Sexarbeit“ und „Drogen“ ein Relief, über das sicher gern mehr gewusst wird. Kleine Erläuterung bitte! Danke

    • Relief aus einer Ausstellung zur Sexualität in der Heliongang Provinz, China. (Taipinggou Sex Cultural Exhibition).

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