Der folgende Teil der Geschichte der Familie Popper ist eine Gemeinschaftswerk von mir und einer künstlichen Intelligenz (KI) und das kam so: Ich wollte seit langem den wissenschaftlichen Nachlass von Julius Popper, dessen Lebensweg wir hier ausführlich dokumentiert haben, durchsehen und verstehen, und wenn es geht, auch für diesen Blog zusammenfassen – damit habe ich mich in den letzten Wochen herumgeplagt. Als ich aber einen Text dazu fertig hatte, war zweierlei klar: Der Text war entschieden zu lang (12 Manuskriptseiten), und er war viel zu abgehoben – unverständlich für den Blog; ich bin dazu an die Grenzen meines eigenen Wissens und eigentlich darüber hinaus gegangen. Deswegen habe ich diesen langen Text erst mal an ein paar Freund*innen und Experten gegeben, um ihn überprüfen zu lassen.
Quasi als Übergangslösung habe ich diesen Text in eine KI, das ChatBot Programm Chat GPT Version 5, eingegeben mit dem Auftrag, den Text wissenschaftlich neutral zu überarbeiten – heraus kamen 12 Seiten, die immer noch mein Text waren, aber sich besser lasen als zuvor; vielleicht wie ein Lektorieren, aber mit Eingriffen, anstatt nachzufragen, was eine Lektor*in üblicherweise macht – auch die, die diesen Text hier prüft vor seiner Veröffentlichung (danke, Adda!).
Aus schierer Neugierde habe ich dann der KI die Anweisung (das nennt man ein Prompt) gegeben, den Text auf 4 Seiten (2400 Wörter) zu kürzen und ihn allgemeinverständlicher zu machen. Der untenstehende Text ist das Ergebnis, den ich nur an wenigen Stellen korrigieren, entweder ergänzen oder streichen musste. Ergänzungen sind im Fettdruck markiert. Ob es noch mein Text ist, will ich im Anschluss diskutieren.
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Julius Juda Popper – Ein früher Wegbereiter moderner jüdischer Gelehrsamkeit
Ein Leben zwischen Tradition und Aufbruch
Julius Juda Popper (1822-1884) war einer jener Gelehrten des 19. Jahrhunderts, die das jüdische Denken in Deutschland nachhaltig prägten, ohne später große Bekanntheit zu erlangen. Er war Theologe, Sprachwissenschaftler, Lehrer und Reformpädagoge – und jemand, der versuchte, die Brücke zwischen religiöser Tradition und wissenschaftlichem Denken zu schlagen.
Geboren wurde er am 5. Oktober 1822 in Hildesheim. Dort besuchte er das traditionsreiche Gymnasium Andreanum und legte 1841 sein Abitur ab. Anschließend zog es ihn nach Berlin, wo er von 1842 bis 1846 Philosophie, Theologie und Archäologie studierte (Bild 1). Schon während des Studiums und auch nach seinem Abschluss unterrichtete er viele Jahre im Auerbach’schen Waisenhaus, einer reformorientierten jüdischen Bildungseinrichtung, die elternlosen Kindern eine handwerklich‑bürgerliche Ausbildung bot.

Bild 1: Porträt von Julius Popper, gemalt von seinem Bruder Isidor Popper um 1856. Das Bild wurde erst vor kurzem aufgefunden (aus dem Familiennachlass).
Später arbeitete Popper als Religionslehrer in Dessau (Anhalt) und Stolp (Pommern). 1862 kehrte er erneut nach Berlin zurück, wo er Schuldirektor der Jüdischen Gemeinde wurde – eine Aufgabe, die akademische Bildung, gesellschaftliches Engagement und religiöse Verantwortung vereinte.
Seine Forschungen, seine pädagogische Arbeit und seine Briefwechsel zeigen einen Mann, der überzeugt war, dass religiöser Glaube und wissenschaftliche Vernunft sich nicht ausschließen, sondern einander bereichern können.
Vom Studenten zur Forschungspersönlichkeit
Poppers wissenschaftlicher Nachlass umfasst etwa vierzig Jahre. Er begann 1843 mit eigenen Studien zur biblischen Überlieferung, verfasste 1854 an der Universität Leipzig eine Dissertation in lateinischer Sprache (Bild 2) und veröffentlichte in den folgenden Jahrzehnten mehrere vielbeachtete, wenn auch heute kaum bekannte Werke.
Seine akademische Laufbahn begann mit einer Arbeit über den Bericht der fünf Bücher Moses (den sogenannten Pentateuch) zur Stiftshütte – jenem tragbaren Heiligtum, das die Israeliten nach biblischer Überlieferung während ihrer Wüstenwanderung errichteten.
Popper analysierte diese Texte sprachlich und theologisch, um zu verstehen, wie sie entstanden und wie sie aufgebaut waren. Seine Studie Observationes criticae in Pentateuchi de Tabernaculo Relationem ist ein frühes Beispiel für eine historisch‑kritische Lesart der Bibel – also den Versuch, religiöse Texte nicht nur als Offenbarung, sondern auch als Zeugnisse ihrer Zeit zu begreifen.

Bild 2: Ernennungsurkunde zum Doktor der Philosophie für Julius Popper von der Universität Leipzig, ausgegeben 1854 (aus dem Familiennachlass).
Damals, in der Mitte des 19. Jahrhunderts, war das ein mutiger Ansatz. Viele Theologen hielten an der wörtlichen Auslegung fest, während Popper Texte, Sprachformen und mögliche Quellen kritisch miteinander verglich. Sein Prüfer an der Universität Leipzig lobte die Arbeit als gelehrt, wenn auch „sehr eigenständig und schwer einzuordnen“.
Acht Jahre nach der Promotion veröffentlichte Popper seine Überlegungen in deutscher Sprache. Das Buch „Der biblische Bericht über die Stiftshütte“ (1862) fasste seine Gedanken zugänglicher zusammen und verband sie mit neuen Ideen zur Entstehungsgeschichte der heiligen Texte. Er plante ein mehrbändiges Werk mit dem Titel „Die Geschichte des lebendigen Gottes“, das er jedoch nie vollendete (Bild 3).

Bild 3: Ankündigung einer weiteren Buchpublikation durch Julius Popper in seinem Buch zur Stiftshütte 1862.
Die Israelitische Schulbibel – ein Brückenwerk zwischen Religion und Bildung
Seine zweite große Leistung war pädagogischer Natur. 1854 veröffentlichte Popper die „Israelitische Schulbibel“, die den Kindern jüdischer Gemeinden eine zeitgemäße, verständliche Einführung in die Bibel (das Alte Testament) bieten sollte.
Bis dahin waren jüdische Bibelausgaben schwer zugänglich: sie enthielten hebräische Texte, Kommentare oder altertümliche Formulierungen. Poppers Idee war innovativ – eine Kurzfassung der hebräischen Bibel in modernem Deutsch, speziell für den Unterricht. Er knüpfte damit an das Werk des Philosophen Moses Mendelssohn an, der im 18. Jahrhundert die Tora ins Deutsche übersetzt hatte, allerdings in hebräischen Buchstaben. Popper wollte einen Schritt weitergehen: Seine Schulbibel verzichtete vollständig auf Hebräisch und konzentrierte sich darauf, Inhalte, Geschichte und Werte des Judentums in einer klaren, modernen Sprache zu vermitteln.
Das Buch umfasste rund 300 Seiten, dazu Anhänge mit jüdischer Geschichte, Gebeten, Lehrsätzen und insgesamt 960 Lebensregeln. Es wurde in jüdischen Schulen weit verbreitet, besonders im preußischen Raum, und in der Presse positiv besprochen (Bild 4). Eine zweite Auflage erschien 1872.
Sein Ansatz – religiös, aber nicht dogmatisch – passte gut in die Reformbewegung jener Zeit. In Berlin und anderen Großstädten versuchten viele jüdische Gemeinden, Bildung und Religion stärker miteinander zu verbinden. Dabei war Deutsch längst erste Umgangssprache geworden, während Hebräisch zunehmend in den Hintergrund trat.
Nicht überall fand das Zustimmung: In Dessau etwa warfen konservative Mitglieder der jüdischen Gemeinde Popper vor, den hebräischen Unterricht zu vernachlässigen. Dennoch markierte seine Schulbibel einen wichtigen Schritt in der Modernisierung religiöser Bildung – eine Brücke zwischen Tradition und Aufklärung.

Bild 4: Ankündigung der Publikation der Schulbibel durch den Verlag August E. Stange in Dessau (aus: Allgemeine Zeitung des Judenthums Heft 26 vom 25.6.185, Seite 338)
Der Ursprung des Monotheismus – ein unvollendetes Hauptwerk
Fünfzehn Jahre nach der Schulbibel wandte sich Popper erneut seinen theologischen Forschungen zu. 1879 erschien sein umfangreichstes Werk: „Der Ursprung des Monotheismus“ (Bild 5).
Darin untersuchte er die Entstehung des Glaubens an einen einzigen Gott – nicht nur im Judentum, sondern in der Religionsgeschichte insgesamt. Popper war überzeugt, dass Monotheismus nicht aus einer plötzlichen göttlichen Offenbarung hervorging, sondern das Ergebnis eines langen geistigen Prozesses war.
Er griff auf Sprach‑ und Mythenforschung zurück, verglich biblische Texte mit altorientalischen Überlieferungen und kam zu dem Schluss, dass viele biblische Figuren symbolische Gestalten früherer Mythen seien. Abraham, Isaak und Jakob – so schrieb er – seien weniger historische Personen als Sinnbilder uralter Stern‑ und Schöpfungsmythen. Diese These sorgte für Widerspruch, wurde aber zugleich als mutiger, methodisch anspruchsvoller Versuch gewürdigt, die heiligen Texte kritisch und wissenschaftlich zu deuten.
Geplant war ein zweiter Band des Werkes, der sich vermutlich mit den Frauenfiguren der Bibel befassen sollte. Popper ließ in Briefen durchblicken, dass ihn auch die „mütterliche“ Seite religiöser Symbolik faszinierte – inspiriert von den Matriarchats‑Theorien des Basler Altertumsforschers Johann Jakob Bachofen. Leider kam es wegen seines frühen Todes nicht mehr zur Ausarbeitung dieses Teils.

Bild 5: Titelblatt des Buches zum Ursprung des Monotheismus, Band 1: Kritik der Patriarchen.
Briefe, Begegnungen und Kontakte
Poppers Forschungsinteresse zeigt sich auch in seiner wissenschaftlichen Korrespondenz. Briefe von ihm sind bis heute in Universitätsarchiven in Göttingen und Basel erhalten. Zu seinen Gesprächspartnern gehörten bedeutende Gelehrte seiner Zeit:
- Heinrich Ewald (1803–1875), Orientalist, Bibelforscher und Mitglied der „Göttinger Sieben“,
- Paul de Lagarde (1827–1891), Theologe und Orientalist (später mit nationalistisch-antisemitischen Positionen),
- Johann Jakob Bachofen (1815–1887), Altertumsforscher und Autor von Das Mutterrecht
- und Eduard von Hartmann (1842–1906), Philosoph der Philosophie des Unbewussten.
Diese Kontakte zeigen, dass Popper im wissenschaftlichen Leben des 19. Jahrhunderts angekommen war, auch wenn er außerhalb der großen Universitäten stand.
Hartmann erwähnte in einem Brief, den die Witwe Popper nach dem Tod ihren Mannes erhielt, Popper sei „nicht mehr dazu gelangt, sein Werk zu vollenden“. In Hartmanns eigenem Buch Das religiöse Bewusstsein der Menschheit (1888) wird Popper ausdrücklich zitiert – als Beispiel für einen „vergleichenden Mythologen“, der neue Wege der Bibelauslegung beschritt.
Forschung mit persönlichem Engagement
Poppers wissenschaftliche Arbeit blieb keineswegs abstrakt. Sie verband sich eng mit seiner Rolle als Lehrer und Prediger. Er sah in Bildung den Schlüssel zur inneren Erneuerung des Judentums, das sich damals im Spannungsfeld von Tradition und gesellschaftlicher Integration befand.
Seine Traurede zur Hochzeit seiner Schwester Theresa (1855) (Bild 6) zeigt den privaten, religiös‑ethischen Popper: sprachlich klar, aber tief im jüdischen Glauben verwurzelt. Sie öffnet ein Fenster auf den Menschen hinter dem Gelehrten – jemand, der religiöse Texte nicht nur wissenschaftlich, sondern auch spirituell verstand.
Auch seine Freundschaft mit jüngeren Forschern ist bezeugt. Der Historiker Harry Bresslau widmete ihm 1869 seine Dissertation „Die Kanzlei Kaiser Konrads II.“ mit den Worten: „Dem Prediger Dr. Julius Popper in Berlin dankbarst zugeeignet.“ Wahrscheinlich förderte Popper den jungen Studenten und unterstützte ihn in seiner Ausbildung.
Bresslau wurde später Professor und eine wichtige Stimme in der Debatte um den Antisemitismus in Preußen. Dass er seinen Mentor Julius Popper namentlich ehrte, zeigt welchen Eindruck dieser hinterlassen hatte.

Bild 6: Titelblatt der Veröffentlichung der Trau-Rede von 1855.
Ein Wissenschaftler seiner Zeit – und darüber hinaus
Poppers Denken bewegte sich in einer spannenden Übergangszeit. Nach der Aufklärung des 18. Jahrhunderts suchten jüdische Gelehrte nach Wegen, religiöse Überlieferung mit moderner Wissenschaft in Einklang zu bringen. In Deutschland entstand die „Wissenschaft des Judentums“, die philologische, historische und philosophische Ansätze miteinander verband.
Popper gehörte zu dieser Bewegung, auch wenn er nie zu ihren bekannteren Vertretern gezählt wurde. Seine Arbeiten bemühten sich, aus einer inneren Glaubenshaltung heraus wissenschaftliche Objektivität zu erreichen – ohne Polemik, ohne missionarischen Eifer. Er veröffentlichte in einer Zeit, in der religiöse Zugehörigkeit und wissenschaftliche Freiheit oft schwer zu vereinbaren waren. Die jüdische Presse reagierte auf seine innovativen Deutungen zurückhaltend, christliche Kollegen begegneten ihm mit Neugier, aber auch Skepsis. Trotzdem blieb er unbeirrt seinem Weg treu.
Am 25. November 1884 starb Julius Popper in Berlin mit 62 Jahren (Bild 7). Vieles blieb unvollendet – doch sein Werk zeigt, wie ein einzelner Forscher mit Ausdauer und Bildung zwischen Tradition und Moderne vermitteln kann.

Blatt 7: Todesbescheinigung vom 25. November 1884 (aus: Familiennachlass).
Nachwirkung und Bedeutung
Heute ist Julius Popper weitgehend vergessen, doch seine Arbeit verdient erneute Aufmerksamkeit. Sie steht exemplarisch für den Aufbruch einer Generation, die religiöse Texte nicht mehr nur als Glaubensdogmen, sondern auch als kulturelle Dokumente verstand.
Sein methodisches Ziel war klar: Verstehen statt Verkünden. Er wollte die Ursprünge des Glaubens nachvollziehen, nicht bestätigen oder widerlegen. Damit war er ein früher Vertreter jener kritischen, wissenschaftlich orientierten Bibelforschung, die heute selbstverständlich ist.
Seine Israelitische Schulbibel war Wegbereiterin einer modernen Religionspädagogik. Sein Monotheismus-Projekt deutete Entwicklungen an, die erst viele Jahrzehnte später in der vergleichenden Religionswissenschaft voll entfaltet wurden.
Poppers Lebensweg, geprägt von Engagement, Bildungsideal und intellektueller Neugier, verbindet die Welt des traditionellen Judentums mit dem Denken der Moderne. Er war Teil jener Generation, die das Fundament für das legte, was heute jüdische Geistesgeschichte und Religionsphilosophie in einem wissenschaftlichen Sinn bedeuten.
Fazit
Julius Juda Popper war Gelehrter, Lehrer, Sprachforscher und Gläubiger zugleich. Seine Dissertation, seine Schulbibel und sein unvollendetes Hauptwerk Der Ursprung des Monotheismus zeigen den Weg eines Mannes, der versuchte, den Glauben seiner Vorfahren mit der Vernunft seiner Zeit zu verbinden.
Er verstand Religion als lebendiges Denken – ein Prozess, der sich sprachlich, geschichtlich und menschlich entfaltet. Damit gehört er zu den stillen Wegbereitern des modernen jüdischen Selbstverständnisses, das Bildung, Kritik und Glauben in einem gemeinsamen Horizont sehen kann.
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Soweit die Maschine bzw. der Algorithmus – nicht mehr als das ist nämlich eine KI. Das Ergebnis als „meinen Text“ zu verstehen fällt mir schwer, auch wenn es auf meinem Text beruht, aber das hat vielleicht was mit meiner Eitelkeit zu tun; die KI ist nicht eitel, sondern nur konsequent: Der Text sollte besser verständlich sein, und das ist er nun.
Ob ich immer so schreiben möchte? Eher nein! Dem Text fehlt etwas, was ich die „persönliche Note“ nennen möchte, er wirkt auf mich wie ein steifer Schulaufsatz oder eine studentische Erstsemester-Arbeit. Es fehlt ihm das Drum und Dran, das zu einer Geschichte gehört, das Erzählen über die Recherche, das Suchen und Finden von Neuem, etwas, was ich die dritte Ebene nennen möchte: Neben der Geschichte selbst (Ebene 1) und der Zeit, in der die Geschichte spielt (Ebene 2), gehört die Gegenwart dazu, die Zeit, in der die Geschichte erzählt wird (Ebene 3). Und keine KI dieser Welt kann die Freude des Recherchierens erfahren, und die Genugtuung, die Ergebnisse dieses Suchens und Findens in Worten mitzuteilen. Wenn Sie also zukünftig Texte von mir lesen, können Sie sicher sein, dass diese nach wie vor von mir sind und nicht von einer KI – es sei denn, ich sage dies ausdrücklich.
Veröffentlichungen von Julius Popper
De Hebraeorum Mythologia. Unveröffentlichtes Manuskript von 1843 im Nachlass der Familie Popper-Armaleo.
Observationes criticae in Pentateuchi de Tabernaculo Relationem. Dissertation im Universitätsarchiv Leipzig, Archiv-Nr. Phil.Fak.Prom. 00197.
Der biblische Bericht über die Stiftshütte. Ein Beitrag zur Geschichte der Composition und Diaskeue des Pentateuch. Leipzig, Verlag von Heinrich Hunger 1862.
Israelitische Schulbibel und Spruchbuch zum Gebrauch beim israelitischen Religionsunterrichte nebst einem kurzen Abriß der Geschichte der Juden bis auf die heutige Zeit von Dr. Julius Popper. Dessau, Verlag der Hofbuchhandlung von C. Aug. Stange 1854 (2. Auflage 1872).
Trau-Rede bei der Vermählung des Herrn Hermann Neubürger mit Fräulein Therese Popper am 4. November 1855, gehalten von Dr. Julius Popper, Prediger und Religionslehrer der israelitischen Cultus-Gemeinde zu Dessau. Dessau, gedruckt von Hermann Neubürger 1855.
Der Antrag zur Unterstützung einer Forschungsreise nach Palästina. Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz (GStA), Archiv-Nr. I. HA Rep. 76, Vc Sekt. 2 Tit. XXIII Litt. A, Nr. 2 Bd. 2.
Der Ursprung des Monotheismus. Eine historische Kritik des Hebräischen Alterthums, insbesondere der Offenbarungsgeschichte. Band 1: Kritik der Patriarchengeschichte. Berlin, Carl Heymann´s Verlag 1879.
Briefe an Heinrich Ewald. Universitätsarchiv Göttingen; Archiv-Nummern COD. Ms. Ewald 41: 2, BI. 1145-6.
Brief an Paul de Lagarde. Universitätsarchiv Göttingen; Archiv-Nummern COD. Ms. Lagarde 150: 929.
Briefe an Eduard Bachofen. Universitätsbibliothek Basel; Signatur NL 3 272.228, 229 und 230.
Veröffentlichungen über Julius Popper
Lore Armaleo: Lebenserinnerungen 1913-1933 (unveröffentlichtes Manuskript, Rom 1990) (im Nachlass der Familie Popper-Armaleo).
Hans-Joachim Bechtoldt: Jüdische deutsche Bibelübersetzungen vom ausgehenden 18. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts. Stuttgart, W. Kohlhammer Verlag 2005.
Harry Bresslau: Die Kanzlei Kaiser Konrads II. Berlin, Verlag von W. Adolf & Comp. 1869 (Dissertationsschrift mit Widmung).
Personalakten im Landesarchiv Sachsen-Anhalt (LASA), Archiv Nr. Z 72 Nr. 7 und 8, Z 104 Nr. 507, Z 107 Nr. 726.
Eduard von Hartmann: Ausgewählte Werke, Band V: Religionsphilosophie. Das religiöse Bewusstsein der Menschheit. Leipzig, Verlag von Wilhelm Friedrich 1888 (Zweite Auflage),
sowie die Beiträge in diesem Blog aus den vergangenen Monaten.
