Graue Kästen am Straßenrand

Einer der grauen Stromkästen

Die eintönig grauen Strom- oder Telekomkästen, sogenannte Kabelverteilerkästen, Trafostationen oder Postverteilerkästen vor Wohnhäusern und im öffentlichen Raum kennen wir alle. Die Schaltschränke sorgen z. Bsp. dafür, dass wir Strom im Haus haben, das wir im Internet surfen, jetzt einen Beitrag hier auf dem Blog lesen können.

 

 

Den Postzustellern in unserem Bezirk dienen sie als Depot für Briefe und kleinere Päckchen, bevor die Zusteller ihnen die Päckchen bringen oder die Postsachen in ihre Briefkästen stecken.

 

Kein schöner Anblick

Am Magdeburger Platz

Die Kästen werden oft übersehen, nur wenn sie dreckig, unansehnlich beschmiert, beklebt sind, oder wenn sie mit „Tags“ den Signaturkürzeln der Graffiti-Szene besprüht wurden, dann fallen sie uns auf.

Kluck-Ecke Pohlstraße

Die Schaltschränke einfach selbst anmalen das geht nicht. Dazu braucht man eine Genehmigung des Betreibers. Der erteilt dann eine Erlaubnis für die Stromkastenbemalung.

Am Karlsbad

In Absprache mit dem Betreiber und mittels dafür vorgesehener Folien und/oder in „Moskitorahmen“ bzw. einer „Alu-Dibond Tafel“ ist es dann möglich, Werbebotschaften zu präsentieren.

Werbung für kulturelle Veranstaltungen, gesehen am Schöneberger Ufer

Werbebotschaft auf einer Folie, Karl-Heinrich-Ulrichs-Straße

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es geht aber auch anders: Das Stromnetz Berlin vergibt in jedem Jahr für die Mal- und Sprayaktion „Grau war gestern“ schon seit zehn Jahren das  Schulprojekt Stromkastenstyling.  Die Aktion richtet sich an Schüler*innen ab der 5. Klasse.

Mit ihren bunten, fröhlichen Bildern werden trostlose Kästen in kreativ gestaltete „Hingucker“ verwandelt.

Stromkasten in der Kurfürstenstraße

 

Vor der Allegro Grundschule Lützowstraße

Alle Fotos eki

 

 

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