Das MakerLab 4.0 in Schöneberg-Nord geht in die zweite Runde

(ein Beitrag von Elisabeth Noske)

(Foto: Annabelle Kuhm/Studio2B GmbH)

Nach einem erfolgreichen Start im Frühjahr dieses Jahres öffnet das MakerLab 4.0 erneut seine Türen. Ab dem 13. September können Nichterwerbstätige in der Gertrud-Kolmar-Bibliothek acht Wochen lang das Thema Digitalisierung praktisch erproben und dabei Kompetenzen für die moderne Arbeitswelt erlangen. Dank der Finanzierung durch den Europäischen Sozialfonds ist die Teilnahme kostenlos.

Über acht Wochen entwerfen die Teilnehmenden gemeinsam in mehreren Workshops eigene Produkte mit dem 3D-Drucker, arbeiten mit Umweltdaten und lernen programmieren, unter anderem mit einem Miniroboter. Auch Virtual-Reality-Technologien kommen zum Einsatz: Im Team begleiten die Teilnehmenden die Produktion eines 360°-Ausbildungsfilms in mehreren Berliner Unternehmen, darunter auch der Projektpartner, die Stadtbibliothek Tempelhof-Schöneberg. Dabei lernen sie die Ausbildungsberufe näher kennen, schreiben das Drehbuch und sind beim Dreh mit dabei.

Mit dem MakerLab 4.0 wird ein einfacher und praxisnaher Einstieg in digitale Technologien und Themen rund um die „Industrie 4.0“ ermöglicht. „Die Teilnehmenden lernen praktische Fähigkeiten und werden dazu ermuntert, neue Möglichkeiten für ihren beruflichen Weg zu entdecken.“, so Annabelle Kuhm von veedu.

Das nächste MakerLab 4.0 startet am 13. September und endet am 27. November 2019. Es findet jeden Montag, Mittwoch und Freitag von 9 bis 14 Uhr in der Gertrud-Kolmar-Bibliothek in der Pallasstr. 26 in Schöneberg-Nord statt. Die Anmeldung ist ab sofort bei Annabelle Kuhm möglich unter 030 634 99 87-13 oder makerlab-berlin@veedu.de.

Mehr Informationen finden Sie unter: www.makerlab-berlin.de

 

Die Umsetzung erfolgt durch veedu – ein Angebot der Studio2B GmbH – in Kooperation mit der Stadtbibliothek Tempelhof-Schöneberg. Das Projekt wird gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales im Rahmen der Bezirklichen Bündnisse für Wirtschaft und Arbeit.

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