Ausstellung „Apropos Sex“ im Museum für Kommunikation

Sexualität ist Identität, Spaß und mit Worten schwer zu beschreiben. Kultur, Erziehung und Bilder aus Film und Fernsehen prägen unsere Vorstellung davon. Die Ausstellung „Apropos Sex“ zeigt, wie sich Gespräche und Wahrnehmung über Sexualität im Laufe der letzten 100 Jahre verändert haben. Dabei eröffnet sie einen Raum für Reflexion, Neugier und Dialog über die schönste Nebensache der Welt.

© Museumsstiftung Post und Telekommunikation – Stefanie Koesling

In sieben interaktiven Bereichen werden Besucher:innen dazu eingeladen, sich mit Themen wie „Sprache und Sexualität“, „Aufklärung“, „Grenzziehung“ und „Mediale Lust“ auseinanderzusetzen. In jedem Bereich können sie reflektieren, wie Sexualität von der Gesellschaft wahrgenommen wird und wie Medien und gesetzliche Bestimmungen das persönliche sexuelle Leben beeinflussen. Im Bereich „Lasst uns Reden“ wird etwa der Umgang mit Begriffen und Empfindungen
rund um Sexualität spielerisch vermittelt. Das Museum fördert offene Kommunikation und Aufklärung zu sexuellen Themen und lädt dazu ein, eigene Erfahrungen zu hinterfragen und neue Perspektiven zu gewinnen.

Ergänzend wird ein digitales Begleitmaterial im Expotizer angeboten, das Interviews, Hintergrundinformationen und ein Glossar enthält. Führungen, Diskussionen, Events und Workshops bereichern die Ausstellung während der gesamten Laufzeit.

Die Ausstellung wurde u.a. mit Leihgaben und Förderung des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) realisiert und richtet sich an ein Publikum ab 14 Jahren.

Ab 16. Oktober im Museum für Kommunikation

Leipziger Str. 16

10117 Berlin

 

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