Lange Nacht 2025 der Museen am 30. August

Die Lange Nacht der Museen am 30. August hat das Motto: „Liebe verbindet“

Die Lange Nacht der Museen im Museum für Kommunikation verspricht ein spektakuläres Erlebnis mit Late-Night-Programm und der Eilmeldung: Liebe verbindet.
Das Museum setzt ein klares Zeichen in emotional aufgeladenen und polarisierenden Debatten rund um Körper, Geschlecht und Identität: Liebe als verbindende Kraft von Gemeinschaft.
Workshops und Sonderführungen durch NACHRICHTEN – NEWS begleiten den Abend, bevor ab 23 Uhr die Drag-Performances von Olympia Bukkakis und Dick & Danger die Höhepunkte des Programms markieren.

Programm
18 – 22 Uhr, Kinder-Kreativ-Atelier. Workshops für Kids und Familien. Mitmachaktionen für Kinder (und Eltern!) über Liebe
18 – 2 Uhr, Raum für mich. Eine self-care corner für alle
18 – 2 Uhr, Komplimente zum Mitnehmen. Liebevolle Sprüche aus der Komplimente-Maschine
18 – 2 Uhr, News from Gender Realities. Eine Audio-Collage. Intervention über Schlagzeilen zu Geschlecht, Sexualität und Identität

18.30 Uhr, 19.30 Uhr, 20.30 Uhr (Englisch) und 21.30 Uhr
Führung durch die Ausstellung „Nachrichten – News“
Die erste umfassende Ausstellung über Nachrichten in Deutschland

19 Uhr, 20 Uhr (Englisch), 21 Uhr, 22 Uhr (Englisch) und 23 Uhr
Vom Faustkeil bis zum Smartphone: Führung durch die Dauerausstellung
2.000 Objekte zu über 40.000 Jahre Kommunikationsgeschichte

19.30 Uhr, 20.30 Uhr und 21.30 Uhr, Von Liebe schreiben
Schreibworkshop mit Birgit Kreipe

20 – 23 Uhr, Wahrsagung: Was kommt, was bleibt?
Mit dem spirituellen Medium Dina Hegazi

22 und 22.30 Uhr, Störbild: Geschlecht in Nachrichten und Medien
Intervention von Gabriela Keller

23 und 1 Uhr, Cultural Sex/Sexual Culture
Interdisziplinäre Drag-Performance von Olympia Bukkakis

24 Uhr, Fluide Signale: Queere Freude als Frequenz der Wirklichkeit
Multimediale Drag-Performance von Dick & Danger

 

Das Museum Urban Nation lädt ein zur Ausstellung:

LOVE LETTERS TO THE CITY, kuratiert von Michelle Houston, ist eine Hommage an urbane Räume und regt dazu an, die Rolle der Kunst bei der Gestaltung unserer kollektiven urbanen Erfahrungen zu reflektieren. Die Ausstellung untersucht das transformative Potenzial von Kunst im öffentlichen Raum und erforscht die Methoden und Motivationen, die hinter solchen Werken stehen, sowie deren gesellschaftliche Auswirkungen.

„Städtische Räume sind mehr als nur physische Umgebungen; sie sind lebende, atmende Leinwände, die die Geschichten derer erzählen, die sie bewohnen“, sagt die Kuratorin, Michelle Houston. „Diese Ausstellung ist eine Einladung, die Stadt durch eine neue Linse zu sehen, die Kunst, die uns umgibt, zu würdigen und zu verstehen, welch tiefgreifenden Einfluss sie auf unser tägliches Leben hat.“

Eine städtische Umgebung mit ihrer dynamischen und sich ständig verändernden Natur sind seit langem eine reiche Inspirationsquelle für Künstler. Durch Medien wie Graffiti, urbane und zeitgenössische Kunst, Installationen und interaktive Skulpturen haben diese Künstler Stadtlandschaften umgestaltet und dabei soziale und politische Erzählungen mit physischen und konzeptionellen Elementen verwoben. Über die Ästhetik hinaus fordern urbane Landschaften die Künstler heraus, sich mit drängenden städtischen Problemen auseinanderzusetzen und sich eine Zukunft vorzustellen, die nachhaltiger, integrativer und gerechter ist. Diese Ausstellung befasst sich mit kritischen Themen wie Urbanisierung, Gentrifizierung, Umweltzerstörung und sozialer Ungleichheit und fördert einen Dialog, der positives gesellschaftliches Wachstum und Entwicklung begünstigt.

 

Schreibe einen Kommentar