Verkehrspräsentation „Urbane Mitte am Gleisdreieck“

am 04.06.2018, 19:30 – 21 Uhr

im Deutschen Technikmuseum Berlin „Kommunikationsraum“ (3. Etage) Trebbiner Str. 9, 10963 Berlin

 

Der Bezirksstadtrat Friedrichshain-Kreuzberg, Florian Schmidt, läd zur Vorstellung der Ergebnisse des für den Bebauungsplan erforderlichen Verkehrsgutachtens zur „Urbanen Mitte am Gleisdreieck“ ein.

„Im Projekt „Urbane Mitte am Gleisdreieck“ sollen zukunftsorientierte Mobilitätskonzepte, die den Veränderungen im Stadtbezirk Friedrichshain-Kreuzberg Rechnung tragen, umgesetzt werden. Das Gutachten ist Bestandteil des Prozesses zur Aufstellung des Bebauungsplans VI-140ca („Urbane Mitte am Gleisdreieck“).

Dazu bemerkt der gleisdreieckblog: „Die Präsentation könnte spannend werden. Denn bis jetzt gibt es keine Vorstellung, wie die Mengen an Baustoffen für geplanten 120.000 m² Bruttogeschossfläche durch die Schöneberger, Luckenwalder und Trebbinerstraße bugsiert werden können. Und wie die großen Bauvorhaben „Urbane Mitte“, Neubau des U1-Viaduktes, S-21 und Regionalbahn Berlin Potsdam aufeinander abgestimmt werden können. Schon die jetzige Situation in den zum Bauvorhaben führenden Straßen ist von Stress, Abgasen, Stau und Gefahren gekennzeichnet. Auf diese Probleme haben zahlreiche Bürger in der ersten Phase des Bebauungsplanverfahrens schon hingewiesen. Alle Einwände wurden jedoch mit dem Hinweis auf das nicht öffentlich zugängige Verkehrsgutachten abgebügelt.“  

Die ursprünglich für Januar vorgesehene Präsentation war kurzfristig abgesagt worden.

Nach der Begrüßung durch den Stadtrat sollen in der Veranstaltung präsentiert werden:

  • Vorhaben und Stand Bebauungsplan
  • Ergebnisse aus der Trägerbeteiligung zum Thema Verkehr
  • Verkehrsgutachten „Urbane Mitte“ – Verkehrssituation heute und Erläuterung der Aus- Vorstellung zu Verkehren während der Bauphase an der Urbanen Mitte
  • Thema Verkehre der STATION Berlin

Das Bauvorhaben „Urbane Mitte“ ist insgesamt umstritten und hat bereits viel Unmut bei Betroffenen,  Anwohner*innen und den Nutzer*innen des Gleisdreieckparks hervorgerufen.

Ob es auch genügend Raum zu Diskussionen geben wird? Oder soll hier nur „abgesegnet werden, was bereits beschlossen ist“?

 

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