Solidarität statt Ausgrenzung – Save the date: 13-10-2018, 13h00

Aufruf zur Demonstration in Berlin
in einfacher Sprache

Am 13. Oktober um 13 Uhr gibt es eine Demonstration in Berlin.
Wir laden Sie ein, dabei zu sein.
Demonstrieren wir zusammen für eine bessere Gesellschaft!

Worum geht es?
Unsere Gesellschaft verändert sich.
Es gibt immer mehr Rassismus.
Das bedeutet: Menschen denken, sie sind besser als andere.
Sie behandeln andere schlecht.

Es gibt immer mehr Hass.
An jedem Tag werden bösartige Dinge gesagt und geschrieben.
Vieles davon hätten wir uns vor einer Weile nicht vorstellen können.

Viele Menschen sterben auf der Flucht nach Europa.
Manche hier tun so, als sei das normal.
Es gibt immer weniger Mitgefühl und Solidarität.

Der Staat gibt das Geld für die falschen Dinge aus, zum Beispiel für Überwachung.
Aber im sozialen Bereich wird gespart.
Wir fordern mehr Geld für Pflege, Gesundheit, Kinderbetreuung und Bildung.
Die Menschen sollen genug Geld zum Leben haben, genug Lohn für ihre Arbeit.
Und es muss Wohnungen geben, die man auch bezahlen kann.

Wir wollen unsere Gesellschaft ändern!
Wir sind gegen Rassismus und Hetze.
Niemand soll Nachteile haben –
wegen seines Glaubens, seiner Sexualität oder seiner Familie.
Oder weil sie eine Frau ist.
Denn alle Menschen haben die gleichen Rechte – die Menschenrechte.

Wer veranstaltet die Demonstration?
Über 100 Organisationen laden zur Demonstration ein.
Sie setzen sich für eine bessere Gesellschaft ein.
Eine Liste finden Sie hier:  Liste der Veranstalter

Wo geht die Demonstration genau los?
Hier finden Sie alle weiteren Informationen.

Sie haben Fragen?
Hier finden Sie Ansprechpartner und Ansprechpartnerinnen.

Warum einfache Sprache?
Dieser Text ist in einfacher Sprache.
Er soll für viele Menschen verständlich sein.
Es gibt diesen Text auch in schwerer Sprache und in vielen anderen Sprachen.

Für eine offene und freie Gesellschaft – Solidarität statt Ausgrenzung!

Ein Kommentar

  1. Ich empfehle,, auch den Artikel von Jakob Augstein auf SPIEGEL ONLINE vom 3. September „Empört euch– gefälligst!“ zu lesen. Nir mal so wegen eines weiteren Blicks auf die Dinge

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