Spaziergang in die Vergangenheit (19): Walter Benjamins Großmütter im Blumeshof

Immer wenn von Walter Benjamin und seiner „Berliner Kindheit um Neunzehnhundert“ die Rede ist, fällt das Stichwort Blumeshof, und dann bemerken die Literaturbeflissenen, dass er im Blumeshof 12 seine Großmutter mütterlicherseits besucht habe; aber keiner sagt einem, wann das denn war … Weiterlesen

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Blumeshof 12 – eine Buchempfehlung

Die Buchempfehlung kam vor wenigen Tagen von einer Kollegin, Irmtraud Koop, die – wie ich – jüdischen Ärzt*innen nachspürt, die 1933 aus der Gemeinschaft der Magen-Darm-Spezialist*innen ausgeschlossen worden waren. Das Buch hat einen Bezug zum Blumeshof, deswegen kam die Empfehlung, daher wollte ich es gleich lesen … Weiterlesen

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Straßen im Kiez, die es nicht mehr gibt: Blumeshof

(ein Beitrag von Prof. Dr. Paul Enck, www.paul-enck.com) Bunt wie ein Strauß Frühlingsblumen war der Blumeshof, gemessen an der Heterogenität seiner Bewohner in dieser verhältnismäßig kurzen Straße. Der Blumeshof, früher auch „Blumes Hof“ genannt und geschrieben, war zunächst eine Privatstraße

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Spaziergang in die Vergangenheit (20): Ein Bordell am Magdeburger Platz um 1900

Dass das Lützow-Viertel in der Literatur eine Rolle spielt, wissen wir seit Walter Benjamin und seinen beiden Großmüttern im Blumeshof. Aber dass um 1900 ein Bordellbetrieb am Magdeburger Platz existierte, dürfte nicht nur Walter Benjamin entgangen sein … Weiterlesen

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Erziehung und Wissenschaft damals (6-1): Die Körner-Realschule

Fast hätten wir sie übersehen, die Körner-Realschule, die ursprünglich die 3. Städtische Realschule bzw. III. Städtische Höhere Bürgerschule hieß und die am 13. Oktober 1887 mit den drei untersten Klassen und 145 Schülern eröffnet wurde, wenige Jahre nach dem Falk-Realgymnasium und der Charlotten-Mädchenschule … Weiterlesen

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Eine Mail aus den USA

Die Fälle häufen sich, in denen auf älteren historische Artikel über das Lützow-Viertel aus dem In- und Ausland Anfragen, Rückfragen, Kommentare oder Korrekturen kommen, erst aus Schweden, dann aus Wien, jetzt aus North-Carolina (wobei die erste Mail aus Rom kam). Der Hintergrund: eine jüdische Familie, Martin Popper und seine Frau Paula, geborene Salomon, Kaufleute, wohnten von 1914 bis 1932 am Lützowplatz 2 Weiterlesen

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Erziehung und Wissenschaft
im Lützow-Viertel – damals (1):
Übersicht

Mit dieser Übersicht beginnen wir eine neue Serie von Geschichten aus dem Lützow-Viertel, die Erziehung und Wissenschaft zum Thema haben, nicht heute, sondern „damals“, im 19. und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Wir beginnen mit der ersten höheren

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